Kuppeln sind selten von akustischen Glücksgefühlen begleitet, bei Kirchenkonzerten oft ein Problem, vor allem unter der Kuppel. Aber zu den Echokammer noch ein Nachtrag zu Luzern:https://www.kkl-luzern.ch/de/d…en/das-kkl-luzern/akustik
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Kuppeln sind selten von akustischen Glücksgefühlen begleitet, bei Kirchenkonzerten oft ein Problem, vor allem unter der Kuppel. Aber zu den Echokammer noch ein Nachtrag zu Luzern:https://www.kkl-luzern.ch/de/d…en/das-kkl-luzern/akustik
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Der historische runde Kuppelsaal ist schwerer "flexibel" zu machen als ein neuer, in dem viel mit Holz gearbeitet wird.
Kuppeln sind selten von akustischen Glücksgefühlen begleitet,
Das ist wohl wahr. Solchen Kuppelsaal haben wir bei uns auch, er hat zuvor als "Planetarium" gedient und hatte von Natur aus eine geradezu schauerliche Akustik. Auf einigen Plätzen - ich hatte so einen - hat man z.B. vom Klavier nur ein hartes Hämmern gehört. Vor einigen Jahren ist er renoviert und akustisch völlig neu aufgestellt worden. Das Ergebnis ist mehr als befriedigend, ob es mit elektronischen Mitteln erzielt wurde, ist mir nicht bekannt - aber man weiß ja nie ...
hat zuvor als "Planetarium" gedient
Meinen Sie die Rhein - Tonhalle?
DerDaumler
Was gibt es gegen die obige Frage einzuwenden? Ihr Gedaumle ist manchmal wirklich zu dumm, weil wahl- und grundlos.
Und das "Schlafende Weib" entblödet sich nicht, sich dem anzuschließen. Was haben wir uns denn da "Nettes erblasen"?
"Schlafende Weib"
Da kann man nur empfehlen: "Hinab! Zur Mutter! Hinab!"
Meinen Sie die Rhein - Tonhalle?
Ich kenne sie nur als "Tonhalle". Aber: Ja, sie liegt am Rhein. Und da der Daumler Ihnen höchstwahrscheinlich nicht antworten wird, probiere ich es mal: Vielleicht nimmt er Ihnen den Versuch übel, einen Teil der Anonymität eines Mitforisten zu lüften. Aber eigentlich war das ja ich selbst. Also: Daumler, übernehmen Sie.
Siehste. Er reagiert auf Knopfdruck.
Vielleicht nimmt er Ihnen den Versuch übel, einen Teil der Anonymität eines Mitforisten zu lüften
Verzeihen Sie bitte, das wäre nicht meine Absicht gewesen. Und in der Tat hätten Sie ja auch entsprechend antworten können, wenn Sie diesbezüglich eine Gefahr gesehen hätten.
Kein Problem.
Was Herr Braunmüller da über vom Akustiker geplante "Echokammern" erzählt oder vielmehr andeutet, klingt für mich hochgradig spannend. Ich weiß, daß derlei in Tonstudios ganz üblich ist und zur Erzeugung von Nachhall in Aufnahmen dient, die in einem (nahezu) schalltoten Raum erzeugt wurden - elektronische Manipulation einer elektronisch hergestellten Aufnahme, nicht weiter schlimm. Was aber macht man in einem Konzerthaus, wo es doch (eigentlich?) nur um "natürlichen" Schall geht? Wird da auch elektronisch "verbessert"? Oder wird der Schall nur umgeleitet, um nach einiger Zeit (=Sekunden bzw. -bruchteile) als Hall wieder in den Saal zurückzukehren? Kennt sich da jemand im Forum aus? Und wäre bereit, hier kurz darüber zu berichten? Schon jetzt vielen Dank!
Da besuchen Sie mal den Kuppelsaal in Hannover, sobald das wieder möglich ist.
Was in Deutschlands größtem Konzertraum (über 3500 Plätze) für elektronische Handstände gemacht werden, ist verblüffend, aber auch erschreckend.
Die Print-SZ titelt heute:
Gerangel im Werksviertel
von Susanne Hermanski
Was Herr Braunmüller da über vom Akustiker geplante "Echokammern" erzählt oder vielmehr andeutet, klingt für mich hochgradig spannend. Ich weiß, daß derlei in Tonstudios ganz üblich ist und zur Erzeugung von Nachhall in Aufnahmen dient, die in einem (nahezu) schalltoten Raum erzeugt wurden - elektronische Manipulation einer elektronisch hergestellten Aufnahme, nicht weiter schlimm.
Der klassische Hallraum ist eigentlich gerade keine elektronische Manipulation. Da belfert ein Lautsprecher und das entstehende Geschalle wird mit einem Mikrofon aufgenommen, das man am Mischpult so weit aufzieht, wie man den Effekt haben will. Es ist also tatsächlich ein akustischer Hall, nur nachträglich erzeugt.
Ich weiß jetzt nicht, in welchem Umfang tatsächlich noch mit dieser Methode gearbeitet wird. Sie stammt ja aus Zeiten, als es noch keine Hallgeräte gab. Es soll übrigens lustige Storys aus dem Werk von Hobbyisten geben, die für ihr Amateurhörspiel das Treppenhaus als Hallraum einspannten: Oma Krause stürmt entsetzt in ihre Bude, Stein und Bein schwörend, den Leibhaftigen gesehen oder doch zumindest gehört zu haben.
Was aber macht man in einem Konzerthaus, wo es doch (eigentlich?) nur um "natürlichen" Schall geht? Wird da auch elektronisch "verbessert"?
Das, was da geschildert wird, ist sozusagen die ganz große Ausführung der Vorhänge, die man im Tonstudio zuzieht, wenn man nicht Musik, sondern Sprache aufnehmen will. Auch keine Elektronik, sondern eine mechanische Reduzierung des Halls.
Das wird interessant, wenn auch Veranstaltungen mit Beschallung vorgesehen sind. Dazu braucht man nur mal darauf zu achten, wie prekär die Verständlicheit von Sprachübertragungen im Opernhaus ist. Einfach durch den langen Hall, der auf akustische Musik ausgelegt ist.
Die Print-SZ titelt heute:
Anne Sophie Mutter: Wenn Kultur kostet, wird sie unangenehm
(leider "reduced")
Ein Goßprojekt, das noch einmal auf den Prüfstand sollte:
Habemus papam?
Zur Ergänzung noch ein Artikel bereits aus dem November 2020:
Jetzt offiziell: https://www.br-klassik.de/aktu…ischen-rundfunks-100.html