ira schrieb:
Berlin
Teodor Currentzis in Berlin: Ein Verdi-Requiem aus der Tiefkühltruhe
rbb24.de/kultur/beitrag/2019/1…liner-philharmoniker.html
Zeitungen: Artikel und Links
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Ich empfehle die Kommentare darunter mitzulesen.
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Typisch. Wenn einem die Kritik nicht gefällt, dann wird der Kritiker zum "alten weißen Mann" diskreditiert und die Kritik ist "hochnäsig" und "inkompetent".
Wie inkompetent dagegen die Schreiberlinge sind, zeigt sich daran, daß man Petrenko und Currentzis mal einfach so in einen Topf wirft. Und die meisten Kommentare sind natürlich anonym. -
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Waren Sie mal in einem Konzert von Currentzis?
ira schrieb:
Typisch. Wenn einem die Kritik nicht gefällt, dann wird der Kritiker zum "alten weißen Mann" diskreditiert und die Kritik ist "hochnäsig" und "inkompetent".
Wie inkompetent dagegen die Schreiberlinge sind, zeigt sich daran, daß man Petrenko und Currentzis mal einfach so in einen Topf wirft. Und die meisten Kommentare sind natürlich anonym.
Es sind eher Sie, die alles in einen Topf schmeissen, indem Sie die Kommentare undifferenziert kommentieren
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Ich habe einiges als Fernsehübertragung gesehen. Zum Glück, denn dadurch blieb es mir im wahrsten Sinne des Wortes erspart, Karten für eine Live-Darbietung zu kaufen.
Goldschmied schrieb:
Waren Sie mal in einem Konzert von Currentzis?
Ich vertrage weder die Person in ihrer Exaltiertheit, noch den ruppigen, unsensiblen Dirigierstil. Das Verdi-Requiem war nicht bei dem dabei, was ich von ihm gesehen habe, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, was der Rezensent meint.
Keineswegs. Ich habe lediglich einige dämlichen Bemerkungen aus zwei Kommentaren herausgegriffen, das hat nichts mit "in einen Topf werfen" (ich habe nicht "schmeissen" gesagt) zu tun.Goldschmied schrieb:
Es sind eher Sie, die alles in einen Topf schmeissen, indem Sie die Kommentare undifferenziert kommentieren
Es sei Ihnen aber unbenommen, sich jeden der Kommentare einzeln vorzunehmen und zu analysieren. Viel Freude dabei -
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"Das beste Konzert unter Currentzis" - so erzählte mir ein mit mir bekannter Orchestermusiker - "war 2012 in Donaueschingen." (Und wer "Currentzis Donaeschingen" googelt, weiß, was gemeint ist.)
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Auch ein Argument.
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Schöne Geschichte. Aber das paßt zu ihm.
RagnarDanneskjoeld schrieb:
(Und wer "Currentzis Donaeschingen" googelt, weiß, was gemeint ist.)
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Das war ich. Und weil es so witzig ist, stelle ich das Ergebnis meiner Googelei hier ein, auch um JLSorel wertvolle Lebenszeit zu ersparen:
RagnarDanneskjoeld schrieb:
wer "Currentzis Donaeschingen" googelt
swr.de/swrclassic/donauesching…zis,article-swr-1602.html -
Vielen Dank, ich weiß es zu schätzen! Die Geschichte kommt im übrigen dunkel bekannt vor. Ich glaube, ich habe sie schon einmal gelesen.
Reingold schrieb:
auch um JLSorel wertvolle Lebenszeit zu ersparen:
It is only shallow people who do not judge by appearances. The true mystery of the world is the visible, not the invisible. Oscar Wilde -
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Das hält Julia Spinola von der SZ von diesem Verdi-Requiem:
In den Extremen von laut und leise
Teodor Currentzis dirigiert erstmals die Berliner Philharmoniker mit Giuseppe Verdis "Messa da Requiem"
Diese Deutung von Verdis Requiem ist von demonstrativer Radikalität bestimmt
"Der große Mariss Jansons hatte bei den Berliner Philharmonikern einmal vorgemacht, wie man Verdis Requiem in den klanglichen Details schärfen, zugleich aber in großen Spannungsbögen aufbauen kann. Das Ergebnis war überwältigend. Dagegen berührt Currentzis' Deutung jetzt trotz ihrer demonstrativen Radikalität nicht wirklich tief. Gemessen an der gewohnten Perfektion der Berliner Philharmoniker, war der Gesamtklang einige Male enttäuschend."
"Der Music-Aeterna-Chorus ist gewiss das grandioseste Vokalensemble, das man je erlebt hat. Lupenrein, klangschön, mit einer Präzision sondergleichen und einer Fülle an Farben singt er sowieso."
sueddeutsche.de/kultur/klassik…-laut-und-leise-1.4706240
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